Warum enthält der FiberShake keine künstlichen Süßstoffe?

Warum enthält der FiberShake keine künstlichen Süßstoffe? - activefibershake

Ja, FiberShake enthält überhaupt keine künstlichen Süßstoffe.



FiberShake wird ausschließlich aus natürlichen und darmflorafreundlichen Zutaten hergestellt. Er wird mit Erythrit, Stevia und 1 g zugesetztem Zucker gesüßt.😋

Warum keine künstlichen Süßstoffe? Hier ist der Grund:👇🏼

Künstliche Süßstoffe können die Bakterienflora in deinem Darm verändern!

Die meisten künstlichen Süßstoffe passieren den Verdauungstrakt problemlos und werden unverdaut wieder ausgeschieden (1). Neuere Forschungsergebnisse weisen jedoch darauf hin, dass diese Süßstoffe die Bakterienflora im Darm verändern und dadurch gesundheitliche Probleme verursachen können.

Die am häufigsten verwendeten künstlichen Süßstoffe sind:

  • Aspartam
  • Sucralose
  • Saccharin
  • Sucralamin
  • Acesulfam-K

Beginnen wir mit einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2022, die von Wissenschaftlern renommierter Forschungszentren wie der Sorbonne in Paris und dem französischen Institut für Gesundheitsforschung INSERM durchgeführt wurde, die zwischen 2009 und 2021 mehr als 100.000 Patienten beobachtet haben (12). Die Studie zeigt, dass die Verwendung von künstlichen Süßstoffen die Häufigkeit bestimmter bösartiger Tumore erhöht. Die Forscher vermuten, dass künstliche Süßstoffe wahrscheinlich direkt die DNA schädigen und die Bakterienflora im Darm verändern.

In einer Studie fanden Wissenschaftler heraus, dass sich die Anzahl und die Art der Bakterien im Darm von Mäusen, die Saccharin-Süßstoff zu sich nahmen, veränderte, einschließlich einer Verringerung einiger nützlicher Bakterien (2). Interessanterweise wurden bei Mäusen, die Zuckerwasser erhielten, keine derartigen Veränderungen beobachtet.

Die Wissenschaftler stellten auch fest, dass Menschen, die künstliche Süßstoffe zu sich nehmen, ein anderes Bakterienprofil im Darm haben als Menschen, die keine künstlichen Süßstoffe zu sich nehmen (1, 3).

Eine Studie an Mäusen zeigte, dass nach 12-wöchigem Konsum von Sucralose (einem der am häufigsten verwendeten künstlichen Süßstoffe) die Anzahl der guten Darmbakterien um mehr als 50% abnahm. Die Anzahl der guten Bakterien erholte sich auch nach einer anschließenden 12-wöchigen Periode ohne künstliche Süßstoffe NICHT (11).

Eine Gruppe von Wissenschaftlern fand heraus, dass Mäuse, die mit künstlichen Süßstoffen gefüttert wurden, eine erhöhte Glukoseintoleranz aufwiesen. Das heißt, die Mäuse waren weniger in der Lage, ihren Blutzuckerspiegel nach der Zuckeraufnahme zu stabilisieren (2).
Dieselbe Forschergruppe fand auch heraus, dass keimfreie Mäuse, denen die Bakterien der glukoseintoleranten Mäuse implantiert wurden, ebenfalls glukoseintolerant wurden.

Beobachtungsstudien beim Menschen deuten ebenfalls darauf hin, dass ein häufiger und langfristiger Konsum von künstlichen Süßstoffen das Risiko erhöht, an Typ-2-Diabetes zu erkranken (4, 5, 6).

Darmbakterien haben großen Einfluss auf das Körpergewicht und die allgemeine Gesundheit🌱

Wir haben schon oft darauf hingewiesen, dass unsere Darmflora und die dort lebenden Bakterien eine Schlüsselrolle für viele Aspekte unseres Lebens spielen. Nützliche Darmbakterien schützen vor Infektionen, produzieren wichtige Vitamine und Nährstoffe, regulieren die Immunfunktion und sind auch für das Gewichtskontrolle wichtig.

Ein Ungleichgewicht zwischen guten und schlechten Darmbakterien wird als Dysbiose bezeichnet. Dieser Zustand kann zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Diabetes und Hautproblemen führen. Forscher haben herausgefunden, dass sich das bakterielle Profil der Darmflora von Menschen mit normalem Gewicht deutlich von dem der Darmflora von Menschen mit Übergewicht unterscheidet (7). Dies wurde durch Studien mit Zwillingspaaren bestätigt, bei denen ein Zwilling übergewichtig und der andere normalgewichtig war (9).

Als die Wissenschaftler die Bakterien aus den Eingeweiden eineiiger menschlicher Zwillinge auf Mäuse übertrugen, nahmen die Mäuse, die die Bakterien der übergewichtigen Zwillinge erhielten, zu, obwohl alle Mäuse das gleiche Futter bekamen (10).

Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Bakterienarten im Darm übergewichtiger Menschen die Energie aus der Nahrung effizienter gewinnen können, so dass Menschen mit diesen Bakterienarten mehr Kalorien aus einer gegebenen Nahrungsmenge aufnehmen können (7,8).

Quellen:

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25831243
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25231862
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27090230
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23850261
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28214853
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26199070
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26912499
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17183312
  9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19043404
  10. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24009397
  11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3856475
  12. https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003950
  13. Helen West: Schädigen künstliche Süßstoffe deine guten Darmbakterien?

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